Freitag, 9. Februar 2018

Januar'18

⛄⛆ Faszination Winter ☁☃

Eine Tag nach dem Neujahrsfeiertag starten wir wieder in den Krippenalltag. Und siehe da: Es hat nochmal geschneit. Schon bei der Besprechung des Wetters im Morgenkreis sind sich alle Kinder einig: "Wir wollen heute einen Schneemann bauen!". Also geht es in der Angebotszeit ab nach draußen. Der Bau eines Schneemanns kann zu einem tollen gemeinschaftlichen Ereignis werden, wenn alle mithelfen. Die jüngeren Kinder brauchen noch viel Unterstützung. Mit Hilfe von Teamwork ist es dagegen nicht schwer, einen Schneemann zu bauen. Zuerst formen wir drei kleine Schneebälle, die die Kinder gleichmäßig durch den Schnee rollen. Schnell wachsen die Schneebälle zu großen Kugeln heran. 


Zwischendurch den Schnee von allen Seiten festklopfen, damit die Kugeln stabil werden. Nun gilt es, diese aufeinander zu setzen. 


     

Weil Schnee oft viel Gewicht hat, packen alle fleißig mit an. Am Ende bekommt unser Schneemann noch Auge, Nase, Arme und einen Mund. Ein Eimer hält den Kopf warm und ein Schal den Hals. 

Fertig ist der Schneemann! Alle sind ganz stolz auf ihr Werk und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist gestiegen. 




Damit der Schneemann allen in Erinnerung bleibt, werden wir wieder kreativ. Mit Hilfe von Korkenabdrücken entstehen die verschiedensten Schneemänner. 


Andere entscheiden sich lieber für einen Schneemann aus einer Toilettenpapierrolle, die mit Watte, Augen und Nase beklebt wird.




Da die Kinder von der winterlichen Jahreszeit so fasziniert sind, gehen wir in den paar verschneiten Tagen viel nach draußen. Bei einem Winterspaziergang entdecken wir ganz viele Spuren im Schnee: Pferdehufe, Katzenpfoten, Vogelfüße, Auto- und Traktorreifen und Menschenfüße. Manche Kinder können die Spuren schon verschiedensten Tieren oder uns Menschen zuordnen. Das macht viel Spaß und wir werden zu richtigen Entdeckern und Spurenlesern. 





Auch das nutzen wir wieder aus und wollen unsere eigenen Abdrücke auf ein Blatt Papier bringen. Gemeinsam und gegenseitig malen wir unsere Hände und Füße an und drucken sie als Erinnerung auf ein Blatt Papier. Es wird sich künstlerisch ausgetobt, dass am Ende nicht nur Hände und Füße abbekommen. Aber Hauptsache wir haben Spaß 😊

 

  


Wir hätten den Schnee noch gerne länger erforscht, doch leider schmilzt er kurze Zeit danach durch viele Regentage schon wieder aber vielleicht haben wir bald wieder die Möglichkeit dazu. Doch auch das verregnete Wetter hält uns nicht davon ab an die frische Luft zu gehen, denn durch Regenpfützen hüpfen ist mindestens genauso toll.




Aufgrund der kalten Temperaturen ist auch Eis im Winter ein tolles Spielelement und liefert Kindern schöne Spielideen, wenn es gerade keinen Schnee gibt. Bei einem Spaziergang erforschen wir das genauer, fassen es an und drücken solange bis es einbricht. 



Nach und nach verstehen die Großen, dass Wasser im Winter die Natur verändert. Wenn es draußen klirrend kalt ist, wird Wasser plötzlich zu Eis, fällt Schnee vom Himmel und beim Ausatmen entsteht eine klein Wolke. Das sind Naturphänomene, die die Kinder jedes Jahr aufs Neue faszinieren.

Bald ist es wieder so weit! Die aufregende Faschingszeit steht vor der Tür. Doch bis zu unser Faschingsparty stecken wir noch in den Vorbereitungen. Als Einklange singen wir jeden Morgen begleitet von Francois Gitarre Faschingslieder. 

Außerdem basteln wir eine lange Faschingsgirlande für unsere Dekoration aus Toilettenpapierrollen. Dazu ist Feinmotorik gefragt, denn mit Hilfe von Kleister soll buntes Krepppapier an den zerschnittenen Stücken befestigt werden. Das ist eine ganz schön klebrige Angelegenheit, doch mit unseren Händen und einem Pinsel entstehen große bunte Perlen. Diese müssen natürlich auch noch aufgefädelt werden. Die Kinder beschäftigen sich für längere Zeit damit, was die Ausdauer und das Konzentrationsvermögen fördert. Durch das Hantieren mit den verschiedenen Gegenständen wird die Koordinationsfähigkeit und Feinmotorik der kleinen Finger geschult. 







Zu Fasching gehören Clowns! Deshalb gestalten wir in mehreren Schritten einen. Dazu malen wir Pappteller mit Fingermalfarbe an und kleben nachdem die Farbe getrocknet ist, Nase, Mund, Augen und Kopfschmuck auf das Gesicht. Zum Schluss wird mit Unterstützung noch ein Hut ausgeschnitten und angeklebt. Dabei haben wir unsere Hand- Augen-Koordination geschult und es wird gleichzeitig ein tollen Hingucker an unseren Scheiben im Gruppenraum.



 Neben den ganzen Bastelarbeiten bleibt auch noch Zeit für die momentane Lieblingsbeschäftigung der Wurzelwichte: Turnen in unserem Turnraum.
Vor allem unsere neue Wippe ist im Dauereinsatz. Mit viel Action geht es auch bei unserem aufgebauten Parkour her. Da ist unter anderem Sprung- und Schwungkraft gefragt und die Kinder könne sich so richtig austoben. 







 Außerdem wurde im Januar unser Aquarium im Gruppenraum neu befüllt. Die Nasen werden an den Scheiben platt gedrückt und die neuen Fische werden ganz genau beobachtet. Pädagogisch gesehen ist das Aquarium sehr wertvoll: Die Kinder möchten beispielsweise gerne bei der Pflege helfen. Dabei lernen sie, was es mit der Verantwortung für ein Lebewesen auf sich hat. Schließlich müssen Fische regelmäßig gefüttert werden und im sauberen Wasser schwimmen.Gleichzeitig weckt die schöne Unterwasserwelt das kindliche Interesse an der Natur.