📢 Tatütata, der Krankenwagen war da 🚑
Anfang Mai gab es ein besonders aufregendes Highlight für die Kinder. Nach dem Frühstück kam ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene angefahren und hielt direkt vor unserer Tür. Aus dem großem Fahrzeug stieg Benny, Papa eines Wurzelwicht-Kindes aus und fragte wer verletzt ist. Doch das war Gott sei Dank keiner. Ganz neugierig näherten sich einige Kinder dem großen Fahrzeug, denn Einsteigen war erlaubt.
Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen und kletterten in den Rettungswagen. Dort gab es nämlich so einiges zu sehen: Eine große Krankenliege, Verbandmaterial, ein Rollstuhl, ein Sauerstoff und ein EKG- Gerät.
Benny erklärte den Kindern alles sehr genau. Um das Ganze anschaulicher dazustellen, schloss er zum Beispiel das EKG-Gerät an sich selbst an. Dazu klebte er kleine Metallplättchen (Elektroden) auf seinen Bauch. Diese geben Informationen über Kabel weiter an das EKG- Gerät und es wird ein langes Blatt ausgedruckt auf dem viele Kurven zu sehen sind. Am Ende erfahren wir, das Herz von Benny ist gesund und zeigt einen natürlichen Rhythmus an.
Weiter gehts mit dem Verbandsmaterial. Die Kinder entdeckten bei Francois eine Armverletzung. Das muss natürlich gleich verbunden werden. Unter der Beobachtung von vielen Kinderaugen verbindet Benny den Arm sorgfältig. So wird Francois' Arm bestimmt bald wieder gesund.
Auch der Rollstuhl und die Krankenliege müssen ausgiebig getestet werden. Um sich in die Lage eines Kranken versetzen zu können, durften sich alle mal in den Rollstuhl setzen und Benny schob eine Runde.
Selbst der Wunsch der Kinder auf einer Krankenliege zu liegen und angeschnallt zu werden wurde erfüllt.
Doch das war noch nicht alles. Auch im Fahreraum durften die Kinder Platz nehmen und sich einmal wie ein richtiger Rettungssanitäter fühlen. Da wurde auch ganz ausgiebig das Funkgerät bestaunt.
Zum Abschluss gab es dann für jedes Kind eine Einmalspritze als Geschenk mit nach Hause und als Erinnerung ein Gruppenfoto mit dem großen Krankenwagen.
Das war ein tolles Erlebnis und bleibt den Wurzelwichten noch lange in Erinnerung! Danke Benny, dass du uns das ermöglicht hast, denn "Arzt" ist nun unser Lieblingsspiel.
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In unserem Garten wachsen wieder viele bunte Blumen. Darunter sind besonders viele Gänseblümchen. Deshalb fiel die Entscheidung, dass wir unseren Mamis und Papis in diesem Krippenjahr zum Mutter- und Vatertag Gänseblümchenmarmelade zubereiten wollen. Mit viel Eifer machten sich die Kinder auf die Suche nach den weißen Blümchen. Nachdem zwei große Eimer gefüllt waren, ging es ans Einkochen.
Zutaten:
2 Liter | Gänseblümchen - Blüten, locker in einem Becher |
2 Liter | Apfelsaft, (am besten naturtrüb) |
1000 g | Gelierzucker |
2 Stange/n | Zimt |
2 | Zitronen |
Die Blütenstände werden klein geschnitten oder gezupft und mit dem Apfelsaft in einem großen Topf kurz aufgekocht. Die Schale der Zitrone abreiben und zusammen mit der Zimtstange in den Kochtopf geben. Nach dem Aufkochen muss das Gelee noch mindestens 10 Minuten ziehen. Die Blüten können entweder rausgesiebt oder im Gelee gelassen werden. Nach dem Ziehen wird das Gelee noch einmal kurz erhitzt. Dabei wir der Gelierzucker nach und nach eingerührt und muss nun unter ständigem Rühren etwa 4 Minuten kochen. Dann das heiße Gelee sofort in saubere Gläser abfüllen und auf den Kopf stellen. Nach einigen Stunden ist die Masse abgekühlt und ist zu einem festen Gelee geworden.
Mit Hilfe der fleißigen Kinder waren schnell alle Zutaten zusammengerührt, eingekocht und auf Gläser verteilt.
Über diese kleine Aufmerksamkeit freuten sich Mama und Papa sehr.
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