Dienstag, 10. Januar 2017

Weihnachtsstimmung im Dezember'16

🎄Es weihnachtet bei den Wurzelwichten🎅

Weihnachtszeit ist Kinderzeit. Geschichten vom Weihnachtsmann, das Öffnen unseres Adventskalenders und das Brennen der Kerzen am Adventskranz sollen den kleinen Wurzelwichten den Zauber der Weihnachtszeit verdeutlichen. Am 6. Dezember schaut sogar der Nikolaus vorbei. Da glänzten die Kinderaugen als sie früh am Morgen entdecken, dass die Hausschuhe mit Schokonikoläusen und Mandarinen gefüllt waren. 

Das Singen von schönen Weihnachtsliedern darf natürlich auch nicht fehlen. 🎶  In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei...🎵 ertönt es da jeden Morgen in unserem Morgenkreis. Na dann müssen wir wohl auch ran an den Teig und die Kleckerei selbst ausprobieren, denn die Kleinen lieben es und backen gehört einfach zur Weihnachtszeit. 
Für die Weihnachtsfeier, bei der alle Mami's und Papi's vorbeikommen, backen wir gemeinsam Lebkuchen und Schokobrot. Begeistert helfen die Nachwuchsbäcker mit: Die Zutaten in die Schüssel geben, den Teig rühren, zwischendurch naschen und verzieren macht den Kinder Spaß. 

 
 

Am 16. Dezember war es dann soweit. Gespannt warten wir in der Krippe bis alle Eltern gekommen sind. Dann singen wir begleitet von Instrumenten ganz stolz unsere Morgenkreis-Weihnachtslieder. Anschließend verkosten wir gemeinsam die Leckereien, die wir vorbereitet haben.

 


Doch auf einmal hören wir ein lautes Klopfen an der Tür. Das Christkind ist da! Aufgeregt sehen die Kinder nach, doch das Christkind war leider schon weiter zu den nächsten Kindern geeilt. Trotzdem hat es Geschenke für uns dagelassen. Nach dem Auspacken der Geschenke kommt das zum Vorschein: 
Ein Steckpuzzle. So können auch unsere Kleinsten schon Farben und Formen entdecken. Aufgrund unseres Farbenprojektes lernen sie diese entsprechend zuzuordnen. Mit den Perlen und Spiegeln verzierten Formen sorgen für besondere Spielfreude. 


Ein Pukylino-Rad ermöglicht neben unseren Bobby-Cars und dem Dreirad auf der Terrasse weitere Fortbewegung auf Rädern. Die Kinder lernen, sich mit den Beinen abzudrücken um vorwärts zu kommen und gleichzeitig zu lenken. Die neuen Spielzeuge werden natürlich gleich ausprobiert, bis es mit Mama und Papa ab nach Hause geht. 


Doch im Dezember erlebten wir noch einiges mehr:

Die Feuerwehr Hagenhausen löste ihr Versprechen ein und besuchte uns mit dem großen Feuerwehrauto. Um gleichzeitig einen Feueralarm zu simulieren, damit in einem Extremfall auch nichts schieflaufen kann, löste ein Feuermelder im Haus Alarm aus. Das schrille Geräusch war natürlich sehr ungewohnt für die Kinderohren. Trotzdem schafften wir es spielerisch mit "Tuff-tuff-tuff-die-Eisenbahn" vor die Tür zu gehen.


Draußen angekommen erklärten uns der Kommandant Michael und der Feuerwehrmann Andy die Ausrüstung eines Feuerwehrautos. Da lernten wir z.B. kennen wie eine Kettensäge aussieht, um umgefallene Bäume von der Straße zu entfernen. Wir durften sogar im Auto sitzen, wie ein richtiger Feuerwehrmann. Zum schaltete Andy noch die Sirene und das Blaulicht des Autos an. Das war gar nicht so laut wie gedacht. Die Feuerwehrmänner versprachen, dass sie uns bald wieder besuchen. Darauf freuen wir uns schon jetzt. 
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Kinder lernen durch Bewegung. Sie lernen dadurch ihren eigenen Körper und seine Möglichkeiten kennen und sie können ihn immer zielgerichteter nutzen. Gerade im Winter, wenn es das Wetter nicht immer zulässt raus zu gehen, ist es wichtig, Bewegungsmöglichkeiten anzubieten. Um den Bewegungsdrang der Kinder aufzugreifen und ihnen Anreize zu verschaffen, bauen wir im Turnraum Bewegungslandschaften auf. Die Kleinen müssen noch lernen ihren Körper koordiniert zu bewegen, diesen auszubalancieren und ihre Kraft richtig einzuteilen. Erhebungen wie Hocker oder Schaumstoffelemente laden dazu ein, sie zu erklimmen.
 
 
 
Auch in der Natur müssen die kleinen Füße viele Hürden überwinden. Vor allem die steilen Berge im Wald sind eine Herausforderung. Doch mit Teamwork ist das zu schaffen.
 
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Das Wurzelwichte-Team hat Verstärkung bekommen. Franzi machte sich gleich mal mit den Kindern auf den Weg, um Hagenhausen zu erkunden.
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Außerdem haben wir das letzte Gemüse aus unserem Hochbeet geerntet. Gemeinsam buddelten wir die kleinen Kartoffeln aus und machten leckeren Kartoffelbrei daraus. Aus dem eigenen Garten schmeckt's doch gleich viel besser.